Die besten wikifolio-Trader im Börsenradio Interview

Die besten wikifolio-Trader im Börsenradio Interview

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00:00:00: Das Börsenwetter.

00:00:01: Aber es ist halt eben auch so, wenn alle von einer Blase reden, dann ist sie wahrscheinlich nicht da.

00:00:07: Börsenradio Network AG.

00:00:09: Die Expertenmeinung.

00:00:11: Und nun, Strategien, Taktiken und Marktideen von einem Wikifolio-Trader.

00:00:16: Mein Name ist Christian Echliner.

00:00:18: Ich bin mittlerweile Vollzeit-Trader, beschäftige mich seit dem Jahr zwei Tausend Drei mit Börsen, verwahlte mein eigenes Kapital mit Aktien, ETFs und dem Optionshandel.

00:00:29: Und außerdem findet man mich unter der Börsenhändler.at, jeweils mit OE und AE, als Ausbildner und Coach.

00:00:38: Und damit ich mich nicht selber lobe, zitiere ich Heiko Thieme, der mich gut kennt und der mich als ehrlich kompetent und als Tüftler bezeichnet hat.

00:00:48: Die sich gefällt mir ganz gut und vielleicht wird sich das auch in unserem jetzigen Gespräch da.

00:00:55: Du bist ja auch irgendwo bekennender Fan von Heiko Thieme, beziehungsweise zumindest der Dreidrittelstrategie.

00:01:02: Das findet man ja auch in einem Deiner Wikifodios, wenn wir auch gleich darüber sprechen.

00:01:06: Ich bin Andi Groß.

00:01:07: Ich bin von Börsenradio und freue mich wieder auf unser Gespräch, weil wir immer wieder feststellen, dass wir sehr viele Schnittmengen haben.

00:01:15: Nicht nur das Thema Börse, sondern auch das Ingenieurswesen, die Fliegerei.

00:01:20: Also das ist immer ein sehr ausführliches Vorgespräch.

00:01:23: Das kann man an der Stelle wirklich sagen.

00:01:25: Es geht dann weniger um Börse.

00:01:27: Also heute haben wir sehr viel über Fliegerei gesprochen.

00:01:29: Aber für die Zuhörer macht man das vielleicht an einer anderen Stelle, oder?

00:01:33: Also

00:01:33: es ist tatsächlich so, dass ein Teil meines Kapitals, das ich hier veranlage, auch aus der Fliegerei kommt, weil ich eben auch Berufsbiloten schein habe und viele, viele Jahre als Flight Instructor gearbeitet habe.

00:01:47: Mittlerweile ist es irgendwie immer mehr so spannend für mich, die Fliegerei.

00:01:51: Irgendwann hat man das gesehen.

00:01:53: Und Börse ist allerdings etwas, das nie aufgehört.

00:01:56: Das hat man nie im Griff.

00:01:59: Also wir nehmen auch mit, dass man als Flieger tatsächlich so gut verdient?

00:02:03: Naja, am Anfang ist es schwierig, aber mit der Zeit, wenn man dann ein gewisses Stundenkontingent hat und Erfahrung hat und dann fliegt, wenn nicht alle fliegen, so dass es auch herzeigen kann, wie sozusagen.

00:02:18: gewisse schwierige.

00:02:19: Also beim schönen Wetter kann ja jeder fliegen.

00:02:21: Das ist so wie in der Börse.

00:02:23: Wenn es nur steigt, kann ja auch jeder gut verdienen.

00:02:26: Aber wenn das Wetter rupig wird, dann kann es halt nicht ganz jeder.

00:02:30: Und das ist, glaube ich, schon dann unterscheidet da eine Formand an.

00:02:33: Und außerdem bin ich für eine Firma geflogen.

00:02:36: Und es ist schon ein Riesenunterschied.

00:02:38: Und auch da haben wir eine kleine Parallelle zur Börse, ob man das jetzt als Hobby macht oder ob man es wirklich als Job macht.

00:02:46: Denn als Hobby kann ich sagen, okay, heute fliege ich nach Venedig und das Wetter ist gut oder ist es doch nicht so gut, also bleibe ich da.

00:02:54: Und wenn aber einer kommt und sagt, ich habe aber deinen Termin und ich muss dahin, dann kannst du das eigentlich nicht gar nicht aussuchen, ob du da jetzt fliegst oder nicht, sondern du musst das ja mehr oder weniger machen.

00:03:06: Und um das sicher abzuwickeln, braucht es da eine gewisse Übung.

00:03:11: So wie es eben an der Börse auch ist, also wenn es rupig ist, dann braucht es halt auch eine gewisse Kompetenz, damit man da gut durchkommt.

00:03:19: Wie ist denn eigentlich momentan das Börsen-Wetter?

00:03:22: Schauen wir nochmal kurz rein.

00:03:23: Beginn vielleicht mit dem Auton S-I.

00:03:27: Da haben wir eine Performance.

00:03:28: Gut, es ist noch nicht so lange jetzt am Start, aber immerhin nur fünfzehn, fünf Prozent.

00:03:33: Jetzt im Oktober fünfundzwanzig.

00:03:35: Da war es ruhig gewesen.

00:03:37: Aber mit der Ruhe ist es seit vorgestern vorbei, seit dem Rücksitzer.

00:03:41: Glaubst du an den Weihnachtsmann oder zumindest an die Weihnachts-Rallye?

00:03:44: Naja, sagen wir es andersherum.

00:03:46: Ein guter Ansatz, glaube ich, ist, dass man sagt, die Mechanik soll heißen, überlegst du eine Strategie und die hält man halt dann immer durch.

00:03:57: Und in diesem Fall war jetzt, dass September ein sehr guter Monat, in der Regel ist es nicht so ein guter Monat, das heißt... Es war die Idee, so sagen, stellen wir dieses Portfolio mal so um, dass es also immer den September auslässt.

00:04:15: Und dadurch habe ich also bereits im August die neue Zusammensetzung nicht mehr gestartet.

00:04:21: Also AutoMailSense ist ja vielleicht, muss man das kurz erklären, ein automatisch bewirtschaftetes System soll heißen.

00:04:28: Die Werte, die da reingekauft werden, werden durch einen Automatismus zusammengesetzt, der halt die Wer hat dort nach Performance sortiert und eben dann entsprechend zum Kauf stellt.

00:04:42: Ich habe das diesmal im August nicht neu gestartet, damit eben diese September oder eventuell auch August Joe Downs da nicht drinnen sind.

00:04:53: Aber irgendwann schaut man halt an der Reihe zu und kommt sich da ziemlich doof vor, dass man da nicht dabei ist.

00:05:01: Also irgendwann sagt man dann okay.

00:05:04: Wenn jetzt alles so dran glauben, dann machen wir halt mit, obwohl halt wirklich alles schon extrem heiß gelaufen ist.

00:05:11: Aber es ist halt eben auch so, wenn alle von einer Blase reden, dann ist sie wahrscheinlich nicht da.

00:05:19: Weißt du, warum ich jetzt so lache?

00:05:20: Ich habe genau diesen Satz, höre ich in dieser Woche zum zweiten Mal.

00:05:26: Richtig, hast du das Interview gehört oder was?

00:05:28: Habe ich gehört, ja.

00:05:29: Und ich habe es auch gut gefunden.

00:05:31: Was meint ihr denn, wenn ihr sowas sagt?

00:05:33: Es geht ja um das Thema KI letztendlich.

00:05:35: Da hat mir übergesprochen und das ist ja sehr hoch bewertet und da gibt es auch viele Fragezeichen.

00:05:41: Ich sage dann immer, schaut doch mal in Richtung China.

00:05:43: Wenn die aufwachen und das richtig machen und günstig machen, die haben ja schon mal Das ist eineinhalb Jahre hier mit dem Auge gezwinkert und sagen, wir können das auch.

00:05:52: Und da hat ja schon ein Gemetzel und Blutbad gegeben, gerade bei den KI-Werten.

00:05:57: Wenn die durchziehen, dann habt ihr doch allen ein Problem.

00:05:59: Also ich sage jetzt, die jetzt an die Blase nicht glauben wollen.

00:06:04: Das eine ist halt, man kennt ja also diesen Spruch.

00:06:08: Die Kurse sind climbing up along the wall of worry.

00:06:13: Also das heißt also, Wenn alle ständig daran zweifeln, dass es da jetzt weitergeht, dann ist das eigentlich die beste Börsenvoraussetzung.

00:06:21: Insofern ist das sehr parallel mit diesem Ausspruch über die Grase.

00:06:26: Aber ist das nicht so, dass gerade wenn viele sagen, naja, es könnte schon irgendwo eine Blase sein, dass die dann, um vielleicht ein anderes Bild nochmal einzubringen, auf dieser KI-Party doch sehr dicht an der Tür tanzen und zu Not bereit sind, die Party zu verlassen?

00:06:42: Das wird so sein.

00:06:43: Na klar.

00:06:44: Also ich glaube tatsächlich, es gilt zum Beispiel auch für Gold, nicht nur für KI.

00:06:48: Also wenn da einer einmal sagt, der Kaiser hat ja gar keine Kleider an, das kann schon durchaus sein, dass dann das ganze Enormen zu einem Enormenrücksetzer führt und dann werden natürlich die Stops nach unten gerissen und dann geht es natürlich erst recht weg.

00:07:04: Man wird sehen.

00:07:05: Ich meine, das Wichtige ist halt, dass man sich halt immer vor Augen führt.

00:07:09: Diese Unternehmen sind ja dann morgen auch nicht Ohne Cash, also das heißt irgendwo wird sich dann schon eine Übertreibung nach unten darstellen, die dann wieder zum Kauf, so man Cash hat, geeignet sind.

00:07:24: Also das Autom S-I ist quasi jetzt nach dem Turnusmäßig schwachen September, der ein starker September war, ist jetzt wieder am Start und ich entnehme deiner Wortwahl, dass du also offensichtlich viele meiner Interviews hörst, dann hast du vielleicht auch den Spruch gehört, ja wir sind in der Jahresend-Relle, die eigentlich schon im Januar begonnen hat.

00:07:47: Na ja, wenn man da so an den zweiten, dritten April denkt, Liberation Day.

00:07:53: Das

00:07:57: ist der Weihnachtsmal mal auf die Nase gefallen.

00:07:59: Das ist der

00:08:00: Weihnachtsmal mal kurz getgleist mit seinem Schlitten.

00:08:03: Also wie gesagt, seit dem zweiten April ist es, also glaube ich, die Weihnachtsrenne.

00:08:09: Natürlich, die KI, glaube ich, tatsächlich kann man fast nicht hoch genug einschätzen.

00:08:14: Ich bin da tatsächlich auch als Techniker sehr angetan.

00:08:18: Und zwar deswegen, weil man eine Methode gefunden hat, logische Denken nachzubilden.

00:08:25: Also das heißt, man hat früher einfach programmiert.

00:08:28: Ich kann es selber auch programmieren.

00:08:30: Das heißt, man hat einfach einen mechanischen Ablauf in eine Software hinein gebracht.

00:08:36: Aber jetzt ist es so, dass man eine neue Weise deckt hat, wie man einer Problemlösung näher kommt.

00:08:44: Das heißt, man hat nicht einen mechanistischen Ablauf abgebildet, sondern man hat etwas sehr Flexibles.

00:08:51: Und anpassungsfähiges entdeckt, wie das machbar ist.

00:08:55: Und ich glaube, das ist schon, das eröffnet schon ganz neue Dimensionen.

00:09:01: Würdest du dich als als Ingenieur, als Programmierer, als Pilot, würdest du dich in eine Maschine setzen im Passagierbereich, die von der KI geflogen wird?

00:09:13: Das ist eine gute Frage.

00:09:15: Ich habe sehr lange in der Softwareentwicklung beruflich auch gearbeitet und wir haben immer alle Ingenieure erzählt, Software ist nie fertig und nie fehlerlos.

00:09:25: Und ich denke dann immer, wenn so ein Autopilot Richtung Boden fliegt, damit dreihundert kmh, das ist ja reine Software, die da drinnen ist.

00:09:36: Der Fehler, der vielleicht da drinnen ist, nicht gerade jetzt drauf.

00:09:39: Nein, aber also, jetzt lasst man die Kirche im Dorf.

00:09:42: Ja, also würde ich schon, also zumal immerhin, das schon ausgiebig getestet ist.

00:09:51: Wir kriegen es ja nicht mal mit den Autos richtig.

00:09:56: Ja, natürlich.

00:09:58: Aber in Amerika fahren sie ja angeblich.

00:10:02: Ja, zehn Stück oder so.

00:10:04: Mit mehr oder weniger Schrittgeschwindigkeit.

00:10:06: Also die einzigen, die das so richtig ausprobieren, sind die Chinesen.

00:10:09: Die sagen, wir machen jetzt alle.

00:10:11: Das ist, glaube ich, auch ein Thema dieser Mischmasch.

00:10:13: Wenn du KI-Autos hast und gleichzeitig Menschen, die da auch noch im Verkehr rumfahren.

00:10:20: Ich glaube, das ist das große Problem.

00:10:23: Absolut, absolut.

00:10:24: Und wie gesagt, ich war auch in der Entwicklung von automatischen Schienenfahrzeugen, also von selbstfahrenden Schienenfahrzeugen beteiligt.

00:10:33: Was man dort, wo man eigentlich alles kennt, man kennt das Gleis, man weiß, welches Fahrzeug davor ist, danach ist.

00:10:40: Man kennt die Strecke, man kennt, es ist im Tunnel zum Beispiel, wo gar niemand dazu kann, es ist am Bahnsteig, wo gar niemand irgendwie vor den Zug laufen kann und so weiter und so fort.

00:10:52: Und trotzdem ist das eine unfassbare Hürde, sowas vollautomatisch laufen zu lassen.

00:10:58: Und wenn man dann sagt, na gut, jetzt gehe ich da auf die Straße und hab da wirklich Random.

00:11:03: im großen Stil, dann ist das schon eine Challenge.

00:11:07: Und die wird also noch lange dauern, glaube ich, bis das wirklich so entwickelt ist, dass das gut läuft.

00:11:13: Läuft Autumn S.I.

00:11:15: mit KI?

00:11:16: Läuft nicht mit KI, läuft mit einer ganz normalen herkömmlichen Programmierung.

00:11:21: Es werden die Werte einfach nach Performance sortiert, kurz, mittel, langfristig und da reingekauft.

00:11:27: und vielleicht ist ganz interessant zu erfahren.

00:11:29: oder zu erklären, wie es überhaupt autumn es eins entstanden.

00:11:34: Wir sind drei Freunde, das bin ich, Frank und Gerhard und wir diskutieren über den Sinn oder die Möglichkeit, mit Fundamentalanalyse oder Schadtechnik den Markt zu begegnen.

00:11:49: Und das prallen Welten aufeinander, wenn man den Fundamentalanalytikern sagt, mit Schadtechnik schaffe ich das auch.

00:11:57: Aus diesem Grund haben wir dann Das habe ich dann gesagt, okay, pass auf.

00:12:01: Ich mache ein Wikifolio, das nur auf Schadtechnik passiert.

00:12:06: Und sonst nix.

00:12:07: Und dann machen wir eines, dann machen wir nur fundamental.

00:12:10: Und dann schauen wir, welches besser performt.

00:12:13: Und dieses NFG ist rein fundamental.

00:12:17: Wenn man sich die beiden im Vergleich anschaut, dann ist das AutoMSN, also rein schadtechnisch bewirtschaftet, um Häuser performanter.

00:12:27: Jetzt muss man es aber trotzdem erklären, Weil das NFG, dort finden wir halt erstens einmal in dieser extrem langen Hosse sehr wenig Werte, die es wert sind einzusteigen oder die wirklich diese reduzierte Bewertung haben, auf die man ja immer hin will, um dort einzusteigen.

00:12:48: Das Zweite ist, dass dadurch, dass eben jetzt alles boomt und wie verrückt ist, die Zurückhaltung Sehr groß ist, sprich wir haben nur kleine Positionen.

00:12:59: Wir haben vorher über Heikotime drei Drittel gesprochen.

00:13:02: Also wir wollen das hier mit drei Dritteln bewirtschaften.

00:13:04: Das heißt, wir kommen aber immer nur bis zum ersten Drittel.

00:13:07: Da

00:13:08: muss man dazu sagen, ihr kommt zum ersten Drittel, ihr kauft, wartet eigentlich, dass weiter fällt, um nicht Drittel zwei bzw.

00:13:15: das dritte Dritt kaufen zu können.

00:13:16: Aber der Markt läuft euch

00:13:19: davon, weil

00:13:20: andere hier sich schon einkaufen dann noch.

00:13:22: Genauso ist es.

00:13:24: Und dadurch ist es dann so, dass wir in diesem NFG nur fünfzig Prozent investiert sind und fünfzig Prozent Cash haben.

00:13:32: Daher ist die Performance natürlich nur halb so gut, wie sie wäre, wenn wir hundert Prozent hätten.

00:13:38: Wenn man sich also anschaut, was was NFG so an Performance zusammenbringt, so ist es im letzten Jahr mit neun Prozent, neun und halb Prozent gestiegen.

00:13:49: Das ist nicht schlecht, also überhaupt dann, wenn man es doppelt und sagt, okay, hätte war er, weiß ich schon, aber jetzt rein rechnerisch, wenn man hier voll investiert wäre, hätten wir zwanzig Prozent.

00:14:00: Und das ist schon eine ordentliche Performance, vor allem, wenn man sich wirklich sagt, ich suche nur die unterbewerteten Titel heraus, die ja per se schon einmal irgendein Problem haben müssen, sonst wären sie nicht so unterbewert.

00:14:15: Du könntest ja zum Beispiel auch, also die Größe von dem Was ein Drittel dann letztendlich ist von der Gesamtgröße, könnt ihr dann verändern, dass sie da nicht mit drei oder fünf Prozent, ich weiß nicht, was ihr euch da vorgenommen habt, einsteigt, sondern dass ihr die Position dann größer wählt.

00:14:33: Das ist das, was wir jetzt auch gesagt haben.

00:14:35: Wir wollen uns trauen, die Positionen doch zu vergrößern.

00:14:39: damit wir eben hier nicht so im Hintertreffer sind.

00:14:43: Also das heißt, da kommt was Neues rein.

00:14:46: Übrigens, Amadeus Fire ist jetzt hier ins NFG reingekommen, damit sind wir jetzt auch schon, denke ich, beim zweiten Wikifolio.

00:14:53: Wer das ist, wieso?

00:14:54: Weshalb?

00:14:54: Warum?

00:14:55: Ich glaube, da brauchen wir uns

00:14:56: drüber.

00:14:56: Ja, gut, das ist eine Leiharbeitsfirma, die sich dadurch von anderen unterscheidet.

00:15:02: dass sie sehr spezifisch branche, spezifisch auf die Wünsche des Kunden eingehen und nicht mehr der weniger.

00:15:10: Also die haben schon wirklich gute Spezialisten und sind auch nicht so groß und haben jetzt nicht, was sich hunderte Leute und sagen, okay, laut Profil passt der dorthin, dann wird der dorthin geschickt, egal ob der irgendwas tagt oder nicht, sondern die schauen sich die Leute wirklich sehr, sehr gut an, qualifiziert an und haben dadurch ein höheres... Qualitätslevel sind gerade in der jetzigen Zeit, glaube ich, hingehend gefragt, wo Arbeitskräfte gesucht werden, aber man weiß nie, wie weit, wie lang das noch geht.

00:15:45: Ich glaube,

00:15:45: das Problem ist, und ich spreche da auch mit den Vorständen, mit dem Finanzvorstand und dem CEO.

00:15:51: der USP, wie man so schön sagt, den du auch jetzt beschrieben hast, also die Qualität der vermittelten Mitarbeiter, die ist sehr hoch, die würde dann auch passen, aber der Arbeitsmarkt ist sehr, sehr zurückhaltend, die Firmen stellen eher aus, sind auch sehr, sehr vorsichtig und da kannst du mit dem Qualitätsmerkmal offensichtlich momentan nicht so richtig punkten.

00:16:16: Es ist ja auch der Grund, warum es jetzt ins NFG reingekommen ist, weil der Kurs offensichtlich noch weiter gefallen ist und jetzt für euch dann attraktiv scheint.

00:16:26: Und dann gibt es ja noch das große System nach Eichlinne, also wo im Prinzip beides zusammengefasst wird, also die Chartechnik und die fundamentale Analyse.

00:16:39: Und da hast du mir im Vorgespräch gesagt, ja, leider bei den Mac Seven nicht dabei, da kann man kaum Performance machen.

00:16:46: Und ich habe mal genauer hingeschaut, Performance, vierzehn Prozent PA, also im im Durchschnitt.

00:16:53: Das ist doch eigentlich ein

00:16:55: sehr, sehr ordentlicher Größe.

00:16:57: Ja, ich bin trotzdem unzufrieden.

00:17:01: Also es schlägt den Dachs bei Fahr, okay, aber ich will den Nassdach schlagen.

00:17:07: Und das ist halt hier nicht gelungen, dadurch, dass ich halt eben nicht diese Magnife selber mit drinnen habe, weil ich eben nicht bereit bin, hier mit diesem Halbsoh mitzumachen.

00:17:20: Was ist das Ergebnis?

00:17:21: Hast du mir nicht vorhin

00:17:22: erzählt, dass es keine Blase ist, wenn alle glauben, dass es eine Blase ist?

00:17:27: Also komm, jetzt hat das schon beim NFG darüber nachgedacht, Telepositionsgrößen zu verändern.

00:17:33: Also dann kommt, gibt ja einen Ruck und sagt, also, ist wahrscheinlich auch noch eine.

00:17:40: Sicher, ist es sowieso Alphabet drinnen und Microsoft, also insofern...

00:17:44: Also Mac II sozusagen.

00:17:46: Ist es nicht, schwere ich dem eh nicht ganz ab?

00:17:50: Aber wie gesagt, so eine Tesla zum Beispiel oder was, da kann ich mich echt nicht erwärmen dafür.

00:17:55: Ja.

00:17:58: Sehr schön.

00:17:59: Also wieder ein wunderbares Interview.

00:18:01: Also es ist auch für mich als Interviewer auf der einen Seite hochinteressant, da drei verschiedene Wikifolios zu besprechen mit unterschiedlichen Strategien.

00:18:11: Ist aber auch sehr schwierig, da irgendwo den roten Faden dann zu spinnen und zu halten.

00:18:16: Aber ich hoffe, Das war wieder sehr aussagekräftig.

00:18:19: Also fass mal nochmal zusammen.

00:18:20: Autom S-I, damit hatten wir angefangen.

00:18:22: Jetzt September ist vorbei.

00:18:25: Du hast es wieder ordentliche, die Automatisierung hochgefahren und setzt auf die Weihnachts-Rallye.

00:18:30: NFG, ja mit der Dreidrittel-Strategie, wenn dir der Markt immer wieder wegläuft oder euch der Markt wegläuft, dass ihr nur zum ersten Drittel kommt.

00:18:39: Dann liegt sehr viel Cash rum.

00:18:41: und da habt ihr so nachgedacht, da ein bisschen nachzujustieren.

00:18:45: und ja, vierzehn Prozent PA, das System nach Eicheln, da kann man nicht mehr.

00:18:49: kann, du merkst trotzdem, du bist ja auch der Tüftler, du bist ehrlich, du bist kompetent, du bist der Börsenhändler.

00:18:58: AT.

00:18:58: Also, vielen Dank, Christian Eichniner, Nicky Fliegen.

00:19:02: Wir haben wieder das Überraschungseier ausgepackt, die drei Wikis in Eide, sozusagen.

00:19:07: Es war mal wieder eine Freude.

00:19:09: Danke dir.

00:19:09: Freude ist ganz auf meiner Seite lieber, Andy.

00:19:11: Vielen Dank.

00:19:13: Mehr Trading-Ideen finden Sie im Blog unter wikifolio.com und in der Börsenradio

00:19:19: mediathek.

Über diesen Podcast

In diesem Podcast finden Sie regelmäßig Interviews mit Wikifolio-Tradern der Social Trading Plattform wikifolio.com. Diese Interviews werden in Zusammenarbeit mit wikifolio.com und Börsenradio geführt.
Hier finden Sie Einblicke in die unterschiedlichen Strategien der wikifolio-Trader: Wie gehen die Trader vor bei der Aktienauswahl, welchen Investmentansatz verfolgen sie, wann wird gekauft oder verkauft?
Außerdem erfahren Sie mehr zur Persönlichkeit, die hinter dem jeweiligen Pseudonym steckt: Ist der wikifolio-Trader ein Börsenprofi oder ein Privatmann? Ist er schon ein "alter Hase" oder ein Newcomer? Hier hören Sie die erfolgreichen Trader im persönlichen Gespräch.
Wikifolio ist eine Social Trading Plattform. Jeder, der sich dort anmeldet, kann ein fiktives Musterdepot, „wikifolio“ genannt, führen.

von und mit Börsen Radio Network AG

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